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Die Beichte im Beichtstuhl ist wieder möglich. Bitte tragen Sie eine FFP2-Maske. 
Beichtermine finden Sie im Gottesdienstanzeiger (digital) oder ausgelegt in den Kirchen.

Im Katechismus der katholischen Kirche wird das Bußsakrament erklärt:

Wer sündigt, verletzt die Ehre und Liebe Gottes, seine eigene Würde als Mensch, der berufen ist, Kind Gottes zu sein, und das geistliche Wohl der Kirche, deren lebendiger Baustein jeder Christ sein soll.

Die Beichte beginnt mit dem Kreuzzeichen und den Worten „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, Amen.“ Der Priester antwortet daraufhin mit einem Bibelvers oder einem kurzen Gebet. Danach können Sie sich kurz vorstellen, wenn Sie mögen und erwähnen, wann Sie das letzte Mal bei der Beichte waren.

Was soll ich beichten? – Ein moderner Beichtspiegel,
nach Herbert Fuchs (1983)
 Welcher Mensch oder welche Sache ist dir wichtiger als Gott?
 Woran denkst du morgens zuerst und abends zuletzt?
 Wirst du in deinem Denken und Handeln von abergläubischen Vorstellungen bestimmt?
 Haben Wahrsagerei, Horoskope und Magie Einfluss auf dein Leben oder das deiner Angehörigen?
 Fragst du bei deinen Planungen und Entscheidungen nach Gottes Willen?
 Nimmst du dir genügend Zeit zum Hören auf Gottes Wort oder fliehst du in Arbeit und Ablenkung?
 Mit welchen Menschen lebst du in Spannungen?
 Wem begegnest du gleichgültig, voll Vorwurf und Verachtung innerhalb oder außerhalb deiner Familie?
 Bist du bereit, über deinen persönlichen Wirkungskreis hinaus Verantwortung zu tragen?
 Gibt es einen Menschen, dem du etwas nicht vergeben und vergessen kannst?
 Versuchst du, anderen äußerlich oder innerlich zu helfen, oder suchst du nur Hilfe für dich selbst?
 Ist Gottes Gebot auch auf sexuellem Gebiet für dich maßgebend, sowohl im Hinblick auf andere als auch für dich selbst?
 Welches sind die Beweggründe für dein Versagen auf diesem Gebiet?
 Hast du dir etwas unrechtmäßig angeeignet oder Geliehenes noch nicht zurückgegeben?
 Was brauchst du nicht unbedingt, das aber ein anderer dringend nötig hat?
 Erhält Gott seinen Anteil von deinem Verdienst?
 Wen hast du belogen?
 Über wen hast du mündlich oder schriftlich wissentlich falsch oder lieblos geurteilt?
 Wen beneidest du heimlich um Aussehen oder Ansehen, um Gaben, Stellung und Besitz?
 Empfindest du Mitfreude oder Verbitterung, wenn du dich mit anderen vergleichst?
 Bist du bereit, alles aus Gottes Hand entgegenzunehmen – auch, was deinen Wünschen nicht entspricht oder dir unbegreiflich erscheint?
 In welchem Sinn gebrauchst du die Worte „Schicksal“ oder „Zufall“?
Das große Angebot für Dich:
Nach diesen Fragen bist Du vielleicht am Ende deiner Wege. Christus aber spricht: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen!“ – Das gilt ohne Einschränkung auch für Dich!
Schreibe Deine Antworten ruhig auf und besprich sie mit einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin. Du kannst voller Vertrauen kommen. Du wirst verstanden werden. Bedenke aber, dass Du bei diesem Gespräch letztlich nicht vor einem Menschen, sondern vor dem heiligen Gott stehst!

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